Bäume
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Frühlingserwachen
Frühling
Frühling am Weiher
Im Harz
Im Mai
Beim Kloster
Leben und Sterben
Hohe Tannen im Harz
Olivenbaum auf Mallorca
Vogelbeerbaum
Herbstimpressionen
Die letzten Sonnenstrahlen im Herbst
Herbstfarben
Birke im Herbst
Mein Lieblingsbaum
Sonnenaufgang im Herbst
Baum im Winter
Zweige im Nebel
Bäume in der Nacht
Meine Freunde sind die Bäume.
Ich liebe diese großen Giganten,
ihre Stärke und Standfestigkeit.
Wie sie jeder Jahreszeit trotzen,
und das Wunder, wenn sie im Frühling
zu neuem Leben erwachen.
Hast Du schon ein mal einen Baum
umarmt? Versuche es ein mal, und Du
wirst ihre Stärke und ihr Geheimnis spüren.
(C. Elke J. Michel)
Wenn wir traurig sind und das Leben
nicht mehr gut ertragen können,
dann kann ein Baum zu uns sprechen:
Sei still! Sei Still! Sieh mich an!
(C. Hermann Hesse)
Bäume sind Heiligtümer.
Wer mit ihnen zu sprechen,
wer ihnen zuzuhören weiß,
der erfährt die Wahrheit.
Sie predigen nicht Lehren und Rezepte,
sie predigen, um das einzelne unbekümmert,
das Urgesetz des Lebens.
(C. Hermann Hesse)
Nichts ist heiliger,
nichts ist vorbildlicher
als ein schöner,
starker Baum.
(C. Hermann Hesse)
Und noch mehr verehre ich sie,
wenn sie einzeln stehen.
Sie sind wie Einsame.
Nicht wie Einsiedler,
welche aus irgendeiner Schwäche
sich davongestohlen haben,
sondern wie große, vereinsamte Menschen,
wie Beethoven und Nieztsche.
(C. Hermann Hesse)
Ein Baum spricht:
Meine Kraft ist das Vertrauen.
Ich weiß nichts von meinen Vätern,
ich weiß nichts von den tausend Kindern,
die in jedem Jahr aus mir entstehen.
Ich lebe das Geheimnis
meines Samens zu Ende,
nicht andres ist meine Sorge.
Ich vertraue, dass Gott in mir ist.
Ich vertraue, dass meine Aufgabe heilig ist.
Aus diesem Vertrauen lebe ich.
(C. Hermann Hesse)
Ein Baum spricht: In mir ist ein Kern,
ein Funke, ein Gedanke verborgen,
ich bin Leben vom ewigen Leben.
Einmalig ist der Versuch und Wurf,
den die ewige Mutter mit mir gewagt hat,
einmalig ist meine Gestalt und
die Geäder meiner Haut,
einmalig das kleinste Blätterspiel meines
Wipfels und die kleinste Narbe meiner Rinde.
Mein Amt ist, im ausgeprägten Einmaligen
das Ewige zu gestalten und zu zeigen.
(C. Hermann Hesse)
In ihrem Wipfeln rauscht die Welt,
ihre Wurzeln ruhen im Unendlichen;
allein, sie verlieren sich nicht darin,
sondern erstreben
mit aller Kraft ihres Lebens nur das eine:
ihr eigenes, in ihnen wohnende Gesetz
zu erfüllen,
ihre eigene Gestalt auszubauen,
sich selbst darzustellen.
(C. Hermann Hesse)
Gestutzt steht er da,
inmitten einer Hotelanlage.
Man hat ihn weiterleben lassen.
(C. Elke J. Michel)
Ich liebe diese zarten Farben
im Frühling.
Und die roten Früchte es Vogelbeerbaums.
(C. Elke J. Michel)
Leben ist nicht leicht,
Leben ist nicht schwer.
Das sind Kindergedanken.
Lass Gott in dir wohnen, so schweigen sie.
Du bankst, weil Dich Dein Weg
von der Mutter und Heimat wegführt.
Aber jeder Schritt und Tag führt Dich
neu der Mutter entgegen.
Heimat ist nicht da oder dort.
Heimat ist in dir innen oder nirgends.
(C. Hermann Hesse)
Wenn die letzten Sonnenstrahlen
des Herbstes durch die Blätter fallen,
dann wird es nicht mehr lange dauern,
und mein Freund, der Baum wird sterben...
doch nur für kurze Zeit....dann erwacht er
zu neuem Leben in voller Pracht.
(C. Elke J. Michel)
Im Herbst zeigt sich der Baum
im bunten Blätterkleid.
Licht und Schattens spielen ein schönes Spiel.
Man kann Farben sehen in allen Varianten.
Es ist herrlich, wenn die Sonne scheint,
und der Baum seine bunten Wipfel gen Himmel zeigt.
(C. Elke J. Michel)
Bäume sind für mich immer die
eindringlichsten Prediger gewesen.
Ich verehre sie, wenn sie in Völkern
und Familien leben, in Wäldern und Hainen.
(C. Hermann Hesse)
Bäume haben lange Gedanken,
langatmige und ruhige,
wie sie ein längeres Leben haben als wir.
Sie sind weiser als wir,
solange wir nicht auf sie hören.
Aber, wenn wir gelernt haben,
die Bäume anzuhören,
dann gewinnt gerade die Kürze und
Schnelligkeit und Kinderhast unserer
Gedanken eine Freudigkeit ohnegleichen.
Wer gelernt hat, Bäumen zuzuhören,
Begehrt nicht mehr, ein Baum zu sein.
(C. Hermann Hesse)
Der Sonnenaufgang im Herbst
ist besonders schön.
Das Morgenrot ist von solch leuchtender Intensität, dass man meint, es wäre gemalt.
(C. Elke J. Michel)
Wenn im Winter, der Baum sein
prächtiges Blätterkleid verloren hat,
steht er kahl und knochig da...fast wie
ein Mahnmal....
Doch es lebt weiter...auch, wenn des Winters
eisige Stürme über`s Land streifen.
(C. Elke J. Michel)
Er begehrt nichts zu sein,
als was er ist.
Das ist Heimat.
Das ist Glück.
(C. Hermann Hesse)
So rauscht der Baum am Abend,
wenn wir Angst vor uneren
eigenen Kindergedanken haben.
(C. Hermann Hesse)
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Frühlingserwachen
Meine Freunde sind die Bäume.
Ich liebe diese großen Giganten,
ihre Stärke und Standfestigkeit.
Wie sie jeder Jahreszeit trotzen,
und das Wunder, wenn sie im Frühling
zu neuem Leben erwachen.
Hast Du schon ein mal einen Baum
umarmt? Versuche es ein mal, und Du
wirst ihre Stärke und ihr Geheimnis spüren.
(C. Elke J. Michel)