Mein liebster Schatz,
erinnerst Du Dich noch an dies Lied?
Ich hab diese Seite für Dich gemacht, weil ich Dir damit Einiges sagen möchte.
Ich weiß, es ist sehr schwer im Moment, und die beiden Königskinder können nicht
zueinander kommen, weil das Wasser, das sie trennt viel zu tief ist.
Die "böse Nonne", das sind Ängste, Zweifel und verlorengegangener Glauben,
bläst die Kerzen, die für uns brennen immer wieder aus. Aber, ich habe neue angezündet,
und die werden nicht ausgehen. Sie werden Dir den Weg leuchten. Du musst nur die Angst
vor dem Wasser verlieren. Gehe ganz vorsichtig hinein. Dann wirst Du sehen,
dass es gar nicht so tief ist, wie Du glaubst. Du gehst nicht unter, weil meine Liebe zu Dir,
Dich tragen und Dir leuchten wird. Glaube mir, wir werden einen Weg finden, damit wir
Beide wieder glücklich sein werden. Ich verspreche Dir, dass ich auch meinen Teil dazu
beitragen werde....ICH WILL wieder gesund werden und ein neues Leben anfangen...
denn ich liebe Dich über alles.
Mein größter Wunsch ist es, dass auch Du wieder das Licht in
Deinem Leben sehen kannst.
Deine Schnegge
|
Es waren zwei Koenigskinder |
||
| Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb, Sie konnten zusammen nicht kommen. Das Wasser war viel zu tief. Das Wasser war viel zu tief. Ach, Liebster kannst Du nicht schwimmen? So, schwimm doch herüber zu mir! Zwei Kerzen will ich hier anzünden, und die sollen leuchten Dir. Und die sollen leuchten Dir. Das hört eine falsche Nonne. Die tat, als ob sie schlief. Sie tat die Lichter auslöschen. Der Jüngling ertrank so tief. Der Jüngling ertrank so tief. Ach Fischer, liebster Fischer. Willst Du verdienen großen Lohn? So wirf Dein Netz ins Wasser, und fisch mir den Königssohn! Und fisch mir den Königssohn! Er warf das Netz ins Wasser. Es ging bis auf den Grund. Er fischte und fischte so lange, Bis er den Königssohn fand. Bis er den Königssohn fand. Es war an ei`m Sonntagsmorgen. Die Leut` waren alle so froh. Bis auf die Königstochter. Sie weinte die Äuglein rot. Sie weinte die Äuglein rot. Ach Mutter, herzliebste Mutter. Der Kopf tut mir so weh. Ich möchte so gerne spazieren. Wohl an dem grünen See. Wohl an dem grünen See. Sie schloss ihn in die Arme Und küsst seinen bleichen Mund. Ach Mündlein könntest Du sprechen, So wär mein jung Herz gesund. Wo wär mein jund Herz gesund. Sie schwang sich in ihren Mantel, Und sprang wohl in den See: Gut Nacht, mein Vater, meine Mutter, Ihr seht mich nimmermehr. Ihr seht mich nimmermehr. Da hört man Glocken läuten. Da hörte man Jammer und Not. Da lagen zwei Königskinder. Die waren beide tot. Die waren beide tot. (Volkslied von 1804) |
Besinnliches
Startseite