Gedanken über den Frieden

 

Frieden ist Kampf ohne Krieg.

(Werner Ehrenfort)

 

Um Frieden zu haben und ihn zu halten,

muss man ihn wollen.

(Aristide Briand)

 

Soviel an Dir liegt,

sollst Du als Friedensmensch

immer und immer wieder

zum Frieden bereit sein,

den Friedenszustand

zwischen Dir und den Anderen

anstreben

und alles, was an Dir ist,

dafür einsetzen,

damit anstelle des Gegeneinander

ein Miteinander gelebt wird.

(Helmut Gollwitzer)

 

Gegeneinander schafft Hass-

und Hass lässt nicht selten Kriege entstehen.

Nebeneinander schafft Kälte-

und Kälte lässt vielfach

die Herzen erfrieren.

Miteinander schafft Wärme-

und Wärme lässt

Früchte des Friedens reifen.

Füreinander schafft Liebe-

und Liebe lässt oftmals

Gemeinschaft glücken.

(Johannes Hanselmann)

 

Der Weg der Wahrheit

ist auch der Weg des Friedens.

Ein Mensch,

der nach der Wahrheit strebt,

kann nicht auf Dauer

gewaltsam bleiben.

(Mahatma Gandhi)

 

Friede ist Achtung

vor dem Recht des Anderen.

(Oliver Reed)

 

Frieden kannst Du nur haben,

wenn  Du ihn gibst.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Frieden beginnt mit einem Lächeln.

Lächle fünfmal am Tag

einem Menschen zu,

dem Du gar nicht zulächeln wisst.

Tu es um des Friedens willen.

(Mutter Teresa)

 

Friede ist ein Schatz,

der lange im Voraus

bezahlt sein will.

(Margarete Seemann)

 

Der Friede vermag alles,

der Krieg nichts.

(Bruno Kreisky)

 

Im Frieden werden die Väter

von ihren Söhnen begraben,

im Krieg aber, die Söhne

von ihren Vätern.

(Herodot)

 

Frieden erhalten

ist besser, als Frieden schließen.

(Martin Luther)

 

Wer selbst

keinen inneren Frieden kennt,

wird auch in der Begegnung

mit anderen Menschen

keinen Frieden finden.

(Dalai XIV. Lama)

 

Nach dieser Sintflut

möchte ich die Taube

noch einmal gerettet sehen.

Ich ginge ja unter in diesem Meer,

flög sie nicht aus,

brächte sie nicht aus,

in letzter Stunde das Blatt.

(Ingeborg Bachmann)

 

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